Die Themenvorschläge werden mit bunten Klebezettel vom jeweiligen Themen-Owner im für ihn passenden Zeitslots platziert.
Nun erfolgt die Abstimmung mit zwei Füßen. Das heisst jeder geht in die Session, die ihn am meisten interessiert.
Die sogenannten Schmetterlinge bleiben in den Sessions, um sich detaillierter mit einem Thema zu beschäftigen und die sogenannten Hummeln ziehen nach kurzem Besuch weiter in eine andere Session. Die Session endet mit dem Ablauf der Zeit oder kann auf Wunsch der Gruppe fortgesetzt werden.
Am Ende aller Sessions kommen wir kurz im Abschluss-Plenum zusammen. Dort gibt der Themen-Owner eine kurze Zusammenfassung seiner Ergebnisse. Diese werden zusätzlich auf unserer Kooperationsplattform dokumentiert.
Ein großer Mehrwert der Open Spaces besteht für uns vor allem darin, dass jeder der Interesse hat, sich an einem Thema beteiligen und dies mitgestalten kann. Die Erfahrungen und Sichtweisen von allen bringen uns mittels Schwarmintelligenz auf Lösungsideen, an die wir vorher vielleicht gar nicht gedacht hätten.
Außerdem reduzieren wir zuätzliche Meetings wenn wir übergreifende Gedanken im Plenum diskutieren.
Unsere Entwicklung als Organisation profitiert von diesem monatlichem Austauschformat. Daraus entstehen wertvolle Ansätze die uns weiter bringen.